Sterbebegleitung im Überblick
Sterbebegleitung & respektvolle Umgang mit dem Lebensende
Aktualisiert am 4. August 2023
Lesezeit: 7 Minuten
Das Wichtigste zur Sterbebegleitung
- Sterbebegleitung ist eine unterstützende Maßnahme, die Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein würdevolles Leben ermöglicht
- Sowohl Angehörige als auch professionelle Sterbebegleiter können Sterbebegleitung leisten
- Sterbebegleitung kann ambulant (zuhause) oder stationär (z.B. im Hospiz) erfolgen
- Jeder, der über Einfühlungsvermögen, Respekt und Geduld verfügt, kann Sterbebegleiter werden
- Zu den Aufgaben der Sterbebegleitung gehören emotionale Unterstützung, Hilfe bei Alltagsaufgaben und die Vermittlung von medizinischen Informationen
Was ist Sterbebegleitung?
Sterbebegleitung, auch bekannt als Palliativpflege oder Hospizpflege, ist eine Form der Unterstützung, die darauf abzielt, das Leiden und die Beschwerden von Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu lindern. Dabei geht es nicht um die Heilung einer Krankheit, sondern darum, den Sterbenden ein möglichst würdevolles und schmerzfreies Leben bis zum Ende zu ermöglichen.
Sterbebegleitung kann eine Vielzahl von Dienstleistungen und Unterstützung umfassen, je nach den spezifischen Bedürfnissen und Wünschen des Einzelnen. Dies kann physische Pflege und Schmerzmanagement, psychologische oder emotionale Unterstützung, Hilfe bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben oder einfach nur Gesellschaft und ein offenes Ohr für Ängste und Sorgen beinhalten.
Die Sterbebegleitung wird von speziell geschultem medizinischen und Pflegepersonal, Freiwilligen und manchmal auch von Familienmitgliedern oder Freunden geleistet. Sie kann zu Hause, im Hospiz, auf der Palliativstation oder in Pflegeheimen erfolgen. Die Hauptziele der Sterbebegleitung sind die Verbesserung der Lebensqualität, die Unterstützung der Würde und Autonomie der Sterbenden und die Bereitstellung von Trost und Unterstützung für sie und ihre Angehörigen.
Das Wichtigste zur Sterbebegleitung
- Sterbebegleitung ist eine unterstützende Maßnahme, die Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein würdevolles Leben ermöglicht
- Sowohl Angehörige als auch professionelle Sterbebegleiter können Sterbebegleitung leisten
- Sterbebegleitung kann ambulant (zuhause) oder stationär (z.B. im Hospiz) erfolgen
- Jeder, der über Einfühlungsvermögen, Respekt und Geduld verfügt, kann Sterbebegleiter werden
- Zu den Aufgaben der Sterbebegleitung gehören emotionale Unterstützung, Hilfe bei Alltagsaufgaben und die Vermittlung von medizinischen Informationen
Was ist Sterbebegleitung?
Sterbebegleitung, auch bekannt als Palliativpflege oder Hospizpflege, ist eine Form der Unterstützung, die darauf abzielt, das Leiden und die Beschwerden von Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu lindern. Dabei geht es nicht um die Heilung einer Krankheit, sondern darum, den Sterbenden ein möglichst würdevolles und schmerzfreies Leben bis zum Ende zu ermöglichen.
Sterbebegleitung kann eine Vielzahl von Dienstleistungen und Unterstützung umfassen, je nach den spezifischen Bedürfnissen und Wünschen des Einzelnen. Dies kann physische Pflege und Schmerzmanagement, psychologische oder emotionale Unterstützung, Hilfe bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben oder einfach nur Gesellschaft und ein offenes Ohr für Ängste und Sorgen beinhalten.
Die Sterbebegleitung wird von speziell geschultem medizinischen und Pflegepersonal, Freiwilligen und manchmal auch von Familienmitgliedern oder Freunden geleistet. Sie kann zu Hause, im Hospiz, auf der Palliativstation oder in Pflegeheimen erfolgen. Die Hauptziele der Sterbebegleitung sind die Verbesserung der Lebensqualität, die Unterstützung der Würde und Autonomie der Sterbenden und die Bereitstellung von Trost und Unterstützung für sie und ihre Angehörigen.
Müssen Sie eine Bestattung organisieren? Lassen Sie uns Ihnen helfen!
Sterbebegleitung: Durch Angehörige oder professionelle Sterbebegleiter?
Die Sterbebegleitung kann sowohl durch Angehörige als auch durch professionelle Sterbebegleitung geleistet werden, abhängig von den individuellen Umständen und Bedürfnissen.
- Angehörige: Viele Menschen wünschen sich, zu Hause in vertrauter Umgebung von ihren Liebsten umsorgt zu werden. In diesem Fall übernehmen oft Familienmitglieder oder nahestehende Freunde die Rolle der Sterbebegleiter. Sie bieten emotionale Unterstützung, helfen bei der Pflege und bei Alltagsaufgaben. Dies kann eine sehr persönliche und erfüllende, aber auch emotionale und körperlich herausfordernde Aufgabe sein. Es ist wichtig, dass Angehörige auch auf ihre eigene psychische Gesundheit achten und gegebenenfalls Unterstützung suchen.
- Professionelle Sterbebegleitung: Manche Situationen erfordern den Einsatz von professionellen Sterbebegleitern. Sie haben eine spezielle Ausbildung und Erfahrung im Umgang mit den physischen, psychischen und emotionalen Aspekten des Sterbens. Sie können medizinische Versorgung und Schmerzmanagement bieten, unterstützen die Sterbenden und ihre Familien emotional und psychologisch und helfen, die letzten Wünsche und Bedürfnisse des Sterbenden zu erfüllen. Professionelle Sterbebegleiter können in Hospizen, Krankenhäusern oder Pflegeheimen tätig sein, oder sie können die Sterbenden zu Hause besuchen.
Beide Formen der Sterbebegleitung haben ihre Vorzüge und können je nach Situation auch miteinander kombiniert werden. Das Wichtigste ist, dass die Wünsche und Bedürfnisse des Sterbenden im Mittelpunkt stehen.
Wo findet Sterbebegleitung statt?
Die Sterbebegleitung kann an verschiedenen Orten stattfinden, abhängig von den individuellen Wünschen und Bedürfnissen des Sterbenden und den vorhandenen Ressourcen.
Hier sind einige gängige Orte für die Sterbebegleitung:
- Zu Hause: Viele Menschen möchten gerne in ihrer vertrauten Umgebung sterben. In diesem Fall wird die Sterbebegleitung zu Hause angeboten. Professionelle Pflegekräfte, Sterbebegleiter und Freiwillige können nach Hause kommen, um Unterstützung und Pflege zu leisten. Auch die Familie und Freunde können hierbei eine wichtige Rolle spielen.
- Hospiz: Ein Hospiz ist eine Einrichtung, die sich auf die Pflege und Unterstützung von Menschen am Ende ihres Lebens konzentriert. Hospize bieten eine umfassende Versorgung, die sowohl die körperlichen als auch die emotionalen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse der Sterbenden berücksichtigt. Die Kosten für ein Hospiz betragen täglich rund 250 Euro und werden zu 95 Prozent von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Mit Spenden und Sponsoren finanzieren die Einrichtungen die restlichen fünf Prozent.
- Krankenhaus: Manchmal kann es notwendig sein, dass die Sterbebegleitung in einem Krankenhaus stattfindet, besonders wenn komplexe medizinische Versorgung benötigt wird. Viele Krankenhäuser haben spezielle Palliativstationen oder -teams, die sich auf die Pflege und Unterstützung von Sterbenden konzentrieren.
- Pflegeheime: Für Menschen, die bereits in einem Pflegeheim leben, kann die Sterbebegleitung auch dort stattfinden. Pflegeheime können mit Hospizdiensten zusammenarbeiten, um eine angemessene Palliativpflege zu gewährleisten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Wahl des Ortes für die Sterbebegleitung eine sehr persönliche Entscheidung ist und von vielen Faktoren abhängt, einschließlich der medizinischen Bedürfnisse, der verfügbaren Unterstützung und den individuellen Wünschen und Vorlieben des Sterbenden und seiner Familie.
Sie möchten Ihre Angehörigen entlasten? Dann schließen Sie jetzt eine Bestattungsvorsorge ab.
Wie wird man Sterbebegleiter?
Um Sterbebegleiter zu werden, benötigen Sie in der Regel eine spezielle Ausbildung und Schulung, die in vielen Ländern und Regionen von verschiedenen Organisationen angeboten wird. Die genauen Anforderungen können je nach Ort und Organisation variieren.
Ausbildung und Schulung: In der Regel umfasst die Ausbildung zum Sterbebegleiter sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrungen. Zu den Themen gehören häufig Palliativpflege, Kommunikation mit Sterbenden und ihren Familien, Trauerbegleitung und ethische Fragen rund um das Sterben. Praktische Erfahrungen können durch Hospizpraktika, Schattenarbeit mit erfahrenen Sterbebegleitern oder ähnliches gesammelt werden.
Persönliche Eigenschaften: Sterbebegleiter müssen empathisch, geduldig und belastbar sein. Sie müssen in der Lage sein, mit emotional belastenden Situationen umzugehen, und ein gutes Verständnis und Respekt für die Wünsche und Bedürfnisse der Sterbenden und ihrer Familien haben.
Die Hauptaufgaben eines Sterbebegleiters können je nach individuellen Bedürfnissen variieren, aber sie umfassen in der Regel Folgendes:
- Pflegerische Aufgaben: Dazu gehören grundlegende pflegerische Tätigkeiten, die Unterstützung bei der Körperhygiene, Hilfe beim Essen und Trinken, und das Management von Schmerzen und anderen Symptomen.
- Emotionale Unterstützung: Sterbebegleiter bieten emotionale Unterstützung und Zuhören. Sie können dazu beitragen, dass sich Sterbende und ihre Familien verstanden und unterstützt fühlen, und sie können dabei helfen, Ängste und Sorgen auszudrücken und zu bearbeiten.
- Kommunikation: Sterbebegleiter können auch als Vermittler zwischen Sterbenden, Familien und medizinischem Personal dienen, um sicherzustellen, dass alle Informationen klar und verständlich übermittelt werden.
Unterstützung für die Familie: Nach dem Tod kann ein Sterbebegleiter auch die Trauerbegleitung für die Hinterbliebenen übernehmen, indem er ihnen hilft, ihren Verlust zu verarbeiten und Wege zur Bewältigung zu finden.
Arbeiten Sterbebegleiter ehrenamtlich?
Viele Hospize und Palliativpflegedienste verlassen sich stark auf ehrenamtliche Helfer. Diese Ehrenamtlichen absolvieren in der Regel eine spezielle Schulung, um sie auf ihre Rolle vorzubereiten. Sie leisten wertvolle Unterstützung, indem sie Zeit mit den Sterbenden verbringen, Gespräche führen, vorlesen oder einfach nur zuhören. Manchmal helfen sie auch bei praktischen Aufgaben oder unterstützen die Familie.
Ehrenamtliche Sterbebegleiter erhalten in der Regel keine Bezahlung für ihre Arbeit, obwohl einige Organisationen eventuell Auslagen wie Reisekosten erstatten.
Sterbebegleitung - Häufig gestellte Fragen
Sterbebegleitung ist eine unterstützende Maßnahme, die darauf abzielt, das Leiden und die Beschwerden von Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu lindern.
Sowohl Angehörige als auch professionelle Sterbebegleiter können Sterbebegleitung leisten.
Sterbebegleitung kann ambulant zu Hause oder in stationären Einrichtungen wie Hospizen und Pflegeheimen stattfinden.
Jeder, der über Einfühlungsvermögen, Respekt und Geduld verfügt, kann Sterbebegleiter werden.
Die Aufgaben der Sterbebegleitung können das Zuhören und Sprechen über Ängste und Sorgen, das Anbieten von emotionaler Unterstützung, das Helfen bei alltäglichen Aufgaben, oder das Bereitstellen von Informationen über den Sterbeprozess beinhalten.