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Checkliste im Todesfall

Todesfall Checkliste – Das müssen Angehörige beachten

Aktualisiert am 29. Oktober 2024

Lesezeit: 11 Minuten

Hier geht’s um:
Eine Checkliste im Todesfall ist wichtig, um eine sehr facettenreiche Frage zu beantworten: Was ist bei einem Sterbefall zu tun? Denn für Hinterbliebene ist es meist eine Ausnahmesituation, in der sie dennoch viel organisieren und entscheiden müssen.

Das Wichtigste zur Checkliste im Todesfall

  • Der Totenschein ist als zentrales Dokument oft der erste Punkt auf der Checkliste für den Todesfall
  • Danach kontaktieren Betroffene ein Bestattungsinstitut, das bei der Überführung und gesamten Planung unterstützt
  • Sehr bedeutende Punkte auf der Todesfall-Checkliste sind die Regelung des Nachlasses und der Erbschein
  • Hinterbliebene müssen den Tod eines Menschen bei zuständigen Behörden wie dem Standesamt melden
  • Eine Sterbefall-Checkliste sollte auch Aspekte für die emotionale Unterstützung der Angehörigen beinhalten
Inhaltsverzeichnis
  1. Was tun, wenn jemand plötzlich verstorben ist?
  2. Die ersten Schritte bei Todesfall
  3. Sterbefall: Was tun? Wichtige Unterlagen und Behördengänge
  4. Checkliste im Todesfall: Organisation der Bestattung
  5. Todesfall-Checkliste für die Zeit nach der Beisetzung

Wenn ein Trauerfall in der Familie eintritt, kann das für die Hinterbliebenen überwältigend sein. Eine strukturierte Checkliste bei Sterbefall bietet in dieser schwierigen Zeit Orientierung und hilft, den Überblick zu behalten. So wissen Sie genau, welche Schritte wann erforderlich sind.

Unsere umfassende Checkliste fasst die wichtigsten organisatorischen Aufgaben rund um den Todesfall zusammen – von den ersten Schritten bis hin zur Beisetzung. Diese Übersicht basiert auf unserer langjährigen Erfahrung und stellt sicher, dass Sie in allen Phasen des Abschieds unterstützt werden.

Wann spricht man von einem Todesfall?

Ein Todesfall, auch als Sterbefall bezeichnet, tritt offiziell ein, wenn eine ärztliche Fachkraft den Tod bestätigt und dies durch eine Todesbescheinigung dokumentiert. Erst dann gelten alle bürokratischen und rechtlichen Schritte als eingeleitet.

Wo finde ich eine Todesfall-Checkliste als PDF?

Bei uns erhalten Sie eine kostenlose und übersichtliche Todesfall-Checkliste als PDF. Sie können das Dokument herunterladen und im Trauerfall als wertvolle Hilfe zur Hand nehmen.

 
 
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Wir empfehlen Ihnen, die Datei gut auffindbar auf einem Computer zu speichern. Dann haben Sie die Liste schnell zur Hand und können die entsprechenden Punkte bei Bedarf abhaken – digital oder mit einem Ausdruck.

Wenn ein Trauerfall in der Familie eintritt, kann das für die Hinterbliebenen überwältigend sein. Eine strukturierte Checkliste bei Sterbefall bietet in dieser schwierigen Zeit Orientierung und hilft, den Überblick zu behalten. So wissen Sie genau, welche Schritte wann erforderlich sind.

Unsere umfassende Checkliste fasst die wichtigsten organisatorischen Aufgaben rund um den Todesfall zusammen – von den ersten Schritten bis hin zur Beisetzung. Diese Übersicht basiert auf unserer langjährigen Erfahrung und stellt sicher, dass Sie in allen Phasen des Abschieds unterstützt werden.

Wann spricht man von einem Todesfall?

Ein Todesfall, auch als Sterbefall bezeichnet, tritt offiziell ein, wenn eine ärztliche Fachkraft den Tod bestätigt und dies durch eine Todesbescheinigung dokumentiert. Erst dann gelten alle bürokratischen und rechtlichen Schritte als eingeleitet.

Wo finde ich eine Todesfall-Checkliste als PDF?

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Was tun, wenn jemand plötzlich verstorben ist?

Wenn ein geliebter Mensch plötzlich verstorben ist, stehen Hinterbliebene oft vor der Frage: Was muss ich machen, wenn jemand stirbt? Die ersten Schritte bei einem Todesfall sind immer ähnlich, egal ob es sich um den Ehepartner, ein Elternteil oder eine andere nahestehende Person handelt.

Die ersten Schritte bei Todesfall

Zuallererst ist es wichtig, die Todesbescheinigung zu organisieren. Diese sollte in den ersten Stunden nach dem Sterbefall durch eine medizinische Fachkraft ausgestellt werden. Je nach Sterbeort gelten folgende Schritte:

  • Im öffentlichen Raum: Notruf unter 112 anrufen.
  • Im eigenen Zuhause: Hausarzt oder den Notruf kontaktieren.
  • Im Krankenhaus oder Pflegeheim: Die Einrichtung kümmert sich um die Formalitäten.
  • Bei der Ausstellung des Totenscheins wird eine Leichenschau durchgeführt, die die Todesursache und Todesart dokumentiert. In manchen Fällen kann eine Autopsie notwendig sein, wenn die Ursache unklar ist.

Emotionale Unterstützung für Hinterbliebene

Neben den organisatorischen Aufgaben bei einem Todesfall sollten Sie auch auf Ihre eigenen Bedürfnisse achten und, falls nötig, Unterstützung in Anspruch nehmen.

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Was tun, wenn jemand stirbt? Eine Checkliste für den Trauerfall

Wenn ein Todesfall eintritt, fragen sich viele Angehörige: Todesfall – was tun? Nach der Ausstellung der Todesbescheinigung steht die Beauftragung eines Bestatters an oberster Stelle auf der Checkliste. Der Bestatter übernimmt die Überführung und hilft bei den Behördengängen, wie der Sterbefallanzeige und der Beurkundung beim Standesamt. Je nach Bundesland muss der Verstorbene innerhalb von 24 bis 48 Stunden überführt werden.

Benachrichtigungspflicht bei Todesfall

Ein zentraler Punkt der Checkliste ist die Benachrichtigung der Angehörigen. Wie werden Angehörige bei Tod informiert? Neben der Familie sollten auch enge Freunde und eventuell der Arbeitgeber informiert werden. So können Sie Unterstützung erhalten und gemeinsam die Trauerbewältigung angehen.

Vorsorge erleichtert die Organisation im Trauerfall

Hat die verstorbene Person zu Lebzeiten eine Bestattungsverfügung, eine Sterbegeldversicherung oder einen Vorsorgevertrag abgeschlossen? Prüfen Sie dies frühzeitig und informieren Sie die Vertragspartner über den Todesfall. So sind wesentliche Fragen oft schon geklärt, und die Checkliste im Trauerfall reduziert sich auf den einfachen Punkt „Bestatter kontaktieren“.

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Sterbefall: Was tun? Wichtige Unterlagen und Behördengänge

Hinterbliebene benötigen verschiedene Dokumente, um eine Bestattung durchzuführen. Das betrifft vor allem die Sterbeurkunde, für die sie wiederum bestimmte Unterlagen brauchen. Daher sollte die Checkliste für einen Todesfall exakt vermitteln, welche Schriftstücke nötig sind.

Unterlagen für einen Todesfall vorbereiten

Um eine Bestattung durchzuführen, benötigen Hinterbliebene eine Sterbeurkunde, die entweder selbst beim Standesamt beantragt oder vom Bestattungshaus organisiert werden kann. Dazu werden verschiedene Dokumente benötigt, darunter die Totenbescheinigung, Personalausweis und je nach Familienstand Heiratsurkunde, Scheidungsurteil oder Sterbeurkunde eines verstorbenen Ehepartners.

Erstellen Sie am besten einen Ordner, um alle wichtigen Unterlagen und Belege griffbereit zu haben und haken Sie die Punkte in Ihrer Checkliste für den Todesfall systematisch ab.Behördengänge und Kündigungen Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Todesfall-Checkliste ist die Benachrichtigung relevanter Stellen, darunter auch die Krankenkasse. Hinterbliebene sollten die Krankenkasse über den Todesfall informieren und die Krankenkassenkarte sowie die Sterbeurkunde bereithalten, da der Versicherungsschutz für Mitversicherte vier Wochen nach dem Tod endet.

Sollte eine Lebens-, Unfall- oder Sterbegeldversicherung bestehen, melden Sie den Todesfall innerhalb von 48 Stunden, um mögliche Versicherungsansprüche geltend zu machen. Auch die Rentenstelle sollte zeitnah informiert werden, damit eventuelle Hinterbliebenenrenten beantragt werden können. Verträge und Mitgliedschaften wie Mietverträge, Bankkonten und andere laufende Kosten sollten ebenfalls geprüft und, wenn nötig, gekündigt werden.

Ein Bestattungshaus kann auf Wunsch viele dieser Formalitäten übernehmen und Sie bei den notwendigen Schritten entlasten.

Folgende Dokumente verstorbener Menschen können ebenfalls relevant sein:

  • Mietvertrag
  • Schwerbehindertenausweis
  • Rentenbescheid (Alters- und/oder Witwenrente)
  • Grabkarte von der Grabstelle (falls schon vorhanden)
  • Sonstige Verträge (Bankangelegenheiten, Versicherungen, Mitgliedschaften)

Wenn die in der Checkliste für einen Todesfall genannten Papiere nicht vorhanden sind oder in einem anderen Land ausgestellt wurden, können Sie sie beim Standesamt beziehungsweise beim Amtsgericht des Ortes der erstmaligen Ausstellung beantragen – sollte das im Ausland sein, müssen Sie das zuständige Konsulat in Deutschland kontaktieren und Mehrkosten einplanen.

Behördengänge und Kündigungen

Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Todesfall-Checkliste ist die Benachrichtigung relevanter Stellen, darunter auch die Krankenkasse. Hinterbliebene sollten die Krankenkasse über den Todesfall informieren und die Krankenkassenkarte sowie die Sterbeurkunde bereithalten, da der Versicherungsschutz für Mitversicherte vier Wochen nach dem Tod endet.

Sollte eine Lebens-, Unfall- oder Sterbegeldversicherung bestehen, melden Sie den Todesfall innerhalb von 48 Stunden, um mögliche Versicherungsansprüche geltend zu machen. Auch die Rentenstelle sollte zeitnah informiert werden, damit eventuelle Hinterbliebenenrenten beantragt werden können. Verträge und Mitgliedschaften wie Mietverträge, Bankkonten und andere laufende Kosten sollten ebenfalls geprüft und, wenn nötig, gekündigt werden.

mymoria kann auf Wunsch viele dieser Formalitäten übernehmen und Sie bei den notwendigen Schritten entlasten.

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Checkliste im Todesfall: Organisation der Bestattung

Welche Möglichkeiten gibt es, wie und wo sind sie realisierbar, was kann ich flexibel nach meinen oder den Vorstellungen der verstorbenen Person gestalten? Die Organisation der Bestattung kann sehr umfangreich sein, wenn Hinterbliebene bei null anfangen und das meisten allein machen.

Was sagt die Todesfall-Checkliste zur Beisetzung und Trauerfeier?

Die Checkliste für einen Sterbefall sollte alle wesentlichen Bereiche und die dazugehörigen Aufgaben sowie Dokumente rund um die Bestattung abdecken. Dazu gehört die grundlegende Beisetzungsart: Feuer- oder Erdbestattung. Im ersten Fall kann es auch eine See- oder Baumbestattung sein. Wenn Sie sich entschieden haben, wählen Sie den Ort der Beisetzung sowie eine Schmuckurne oder einen Sarg, planen gegebenenfalls eine Trauerfeier und gestalten sie idealerweise nach den Wünschen der verstorbenen Person.

Es gibt verschiedene Optionen hinsichtlich des Bestattungsortes, der Beisetzungskomponenten und der Grabstelle. Im Idealfall hat die verstorbene Person zu Lebzeiten alles eindeutig und in schriftlicher Form festgelegt. Andernfalls können Sie die Entscheidungen in ihrem Sinne treffen – oft bietet es sich an, dafür mit anderen nahestehenden Menschen zu sprechen. Danach informieren Sie den Bestatter über die Eckdaten und haken sie in Ihrer Checkliste zum Todesfall ab.

Die Trauerfeier erfordert spezielle organisatorische Entscheidungen, die in keiner Checkliste für einen Todesfall fehlen sollten. Zum einen ist es üblich, eine Traueranzeige in der örtlichen Zeitung gemäß dem geltenden Redaktionsschluss zu schalten. Zudem können Sie Trauer- und Einladungskarten verschicken. Bei einer Erdbestattung kann die Abschiednahme am offenen oder am geschlossenen Sarg stattfinden.

Die Ausgestaltung der Trauerfeier lässt sich individuell regeln. Mögliche Elemente sind Trauerfloristik, Kerzen, Bilder und musikalische Untermalung. Wenn Hinterbliebene nicht selbst sprechen möchten, können Sie einen Pfarrer, Pastor oder konfessionslosen Trauerredner engagieren.

Welche Fristen und Regeln gelten bei Bestattungen?

Normalerweise müssen Hinterbliebene einen Todesfall innerhalb von drei Werktagen beim zuständigen Standesamt melden. Dafür benötigen Sie die Todesbescheinigung sowie die in der Todesfall-Checkliste notierten persönlichen Dokumente. Auch die Anmeldung der Trauerfeier und der Erwerb eines Grabplatzes sollten zeitnah erfolgen.

Je nach Beisetzungsort gibt es verschiedene Ansprechpartner. Weil das teilweise sehr unübersichtlich sein kann, sollten sich Hinterbliebene von ihrem Bestattungshaus unterstützen lassen – und lieber eine Frage mehr stellen als zu wenig. Betroffene müssen nicht die gesamte Last selbst tragen.

Woran muss ich bei der Bestattungsplanung noch denken?

Nachdem Sie sich für eine Beisetzungsart entschieden haben, müssen Sie die Grabart auf dem Friedhof oder in einem Bestattungswald festlegen. Sie sollten die Beisetzung frühzeitig bei der Friedhofsverwaltung anmelden – dann können Sie beispielsweise die Räumlichkeiten für die Trauerfeier zeitnah besichtigen.

Auch bei der Grabart können Sie aus verschiedenen Optionen wählen: von der traditionellen Stätte mit Grabstein über ein anonymes Urnengrab bis hin zur Grabstelle im Wurzelbereich eines Baumes. Naturnahe Alternativen zur klassischen Beerdigung werden immer beliebter und sollten daher ein fester Punkt in der Checkliste für einen Todesfall sein.

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Todesfall-Checkliste für die Zeit nach der Beisetzung

Nach der Bestattung kommen weitere Formalitäten wie Bankangelegenheiten, noch ausstehende Vertragskündigungen und die Meldung des Trauerfalls an verschiedenen Stellen auf Sie zu. Auch die Testamentseröffnung beim Nachlassgericht oder Notar müssen Sie neben der eventuell anfallenden Grabgestaltung regeln.

Wie regle ich den Nachlass und beantrage einen Erbschein?

Wenn ein Testament vorhanden ist, erfolgt die Eröffnung normalerweise erst nach der Beisetzung. Hinterbliebene müssen sich dahingehend an ein Nachlassgericht oder einen Notar wenden. Um einen Erbschein zu erhalten, reichen Erbende das Testament anschließend beim Nachlassgericht ein.

Warum ist es wichtig, dass der Erbschein als zentraler Punkt in der Checkliste für Todesfälle steht? Mit dem Dokument weisen Sie sich gegenüber Dritten – Banken, Versicherungen und dergleichen – als legitimer Erbe aus. Existiert kein Testament, greift hingegen die gesetzliche Erbfolge.

Sie befürchten erbbedingte Streitigkeiten oder Nachlassüberschuldungen? Dann kontaktieren Sie zeitnah ein Notarbüro, eine Anwaltskanzlei oder eine Steuerberatung.

Welche weiteren Vertragskündigungen sollte die Sterbefall-Checkliste umfassen?

Hinterbliebene müssen sich um alle Verbindlichkeiten kümmern. Das betrifft laufende Verträge, bestehende Konten und Mitgliedschaften, die sie je nach Lebenssituation der verstorbenen Person kündigen, ändern oder umschreiben lassen – vom Onlinekonto über das Zeitungsabonnement bis zur Vereinsmitgliedschaft. Es ist ratsam, alle Vertragspartner zu kontaktieren und im Zweifel nach der korrekten Vorgehensweise zu fragen, um nichts zu übersehen und Kosten zu vermeiden. Fertigen Sie eine Übersicht an und gehen Sie möglichst strukturiert vor – dafür bietet sich die Checkliste für einen Todesfall sehr gut an.

Digitalen Nachlass regeln

Bedenken Sie auch den digitalen Nachlass. Durch die Digitalisierung werden E-Mail-Konten, Internetaccounts und Onlineabonnements bei verschiedenen Webportalen immer bedeutender.

Digitalen Nachlass regeln

Todesfall Checkliste - häufig gestellte Fragen

Abhängig vom Ort des Versterbens gibt es verschiedene erste Anlaufstellen. Tritt der Tod eines Angehörigen im eigenen Haus auf, sollte entweder der Hausartzt oder der Notruf über die 112 informiert werden. Tritt der Sterbefall im öffentlichen Raum auf, ist ebenfalls der Notruf zu verständigen. Bei Sterbefällen in Pflegeeinrichtungen muss das Personal informiert werden.

Nach einem Todesfall sollten Sie zunächst die wichtigsten Unterlagen der verstorbenen Person zusammensuchen, also das Testament, mögliche Versicherungen und Konten. Lebens-, Unfall- oder Sterbegeldversicherung sollten schnellstmöglich über den Todesfall informiert werden. Anschließend muss ein Bestattungsinstitut beauftragt werden, welches sich um die Organisation und weitere Erledigungen im Todesfall kümmert.

Wenn ein Todesfall eintritt, müssen Angehörige eine Menge Formalitäten erledigen. Eine Checkliste für den Todesfall kann helfen, den Überblick zu bewahren.

mymoria hat Ihnen eine Todesfall Checkliste als kostenfreie PDF-Datei zum Download zusammengestellt, die Sie im Todesfall unterstützen kann, die richtigen Schritte einzuleiten.

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