Friedhofsgebühren: Hier wird das Sterben teurer
Der moderne Bestatter mymoria vergleicht erneut die Friedhofsgebühren in 18 deutschen Großstädten: Weitestgehend stabile Preise. Teilweise jedoch erhebliche Steigerungen um mehr als 30 Prozent.
Berlin, 11.08.2023 – Nichts ist umsonst, nur der Tod, und der kostet nicht nur das Leben, sondern mancherorts auch erhebliche Friedhofsgebühren. Der moderne Bestatter mymoria hat erneut die Gebühren 18 deutscher Großstädte verglichen: Im Schnitt sind die Kosten im Vergleich zum Vorjahr für ein Erdreihengrab um 2,44 Prozent und für ein Urnenreihengrab um 2,71 Prozent gestiegen. Den größten Anstieg gab es bei städtischen Baumbestattungen, die rund 3,96 Prozent teurer geworden sind. In der Mehrzahl der verglichenen Städte sind die Preise stabil geblieben. Für die Auswertung hat mymoria auf Daten der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas e.V. zurückgegriffen.
Neben der Nutzungsgebühr für die Grabstätte beinhaltet die Kostenaufstellung mymorias auch die Gebühren für die eigentliche Beisetzung und für die Nutzung der Trauerhalle/Friedhofskapelle am Tag der Bestattung.
2945 Euro für Erdreihengrab in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main hat seine Gebühren für ein Erdreihengrab um fast zwölf Prozent erhöht und Dortmund im Vergleich der Großstädte an der Spitze abgelöst: 2945 Euro fallen in der Main-Metropole an – mehr als das Dreifache dessen, was in Chemnitz zu entrichten ist (880,95 Euro). Im Schnitt werden in den Großstädten für ein Erdreihengrab 2033,16 Euro fällig (+2,44 Prozent).
Urnenreihengrab im Durchschnitt 1280,76 Euro
Ein Urnenreihengrab kostet in Köln am meisten: 2434 Euro – fast sieben Mal so viel wie in Frankfurt (Oder), wo 366,30 Euro erhoben werden. In beiden Städten sind die Gebühren stabil geblieben. Die vergleichsweise hohen Kosten in Köln erklären sich durch die spezifische Gebührenstruktur, dem sogenannten Kölner Modell. Danach kosten Sarg- und Urnengräber in etwa das dasselbe. Der Durchschnittspreis für ein Urnenreihengrab in den Großstädten liegt bei 1280,76 Euro (+2,71 Prozent).
Düsseldorf erhöht Gebühren für Baumbestattungen um 31,2 Prozent
Baumbestattungen kosten auf den städtischen Friedhöfen im Schnitt 2351,90 Euro (+3,96 Prozent). Dortmund führt die Tabelle hier wie im Vorjahr an und hat die Gebühren nochmals um 10,52 Prozent erhöht: 3730 Euro sind fast vier Mal so viel, wie in Dresden bezahlt werden müssen. Beim Tabellenletzten aus Sachsen liegen die Gebühren bei 939,66 Euro.
Die Stadt Düsseldorf hat im Vergleich zum Vorjahr die Gebühren für Baumbestattungen um 31,2 Prozent erhöht (von 2258,62 Euro auf 2963,41 Euro). Die Baumbestattung gehört zu den immer beliebter werdenden Bestattungsarten. Es kann sich lohnen, bei Baumbestattungen einen privaten Anbieter zu nutzen. Diese sind meist günstiger als die öffentlichen Friedhöfe. In vielen deutschen Städten und Gemeinden gibt es mittlerweile solche Bestattungswälder.
Vergleichen lohnt sich
Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Friedhofsgebühren in der Region zu vergleichen. Gegebenenfalls ist im Nachbarort die Grabnutzung günstiger. Da mymoria deutschlandweit Bestattungen anbietet, kann die Kundenbetreuung dabei behilflich sein. Auch Seebestattungen stellen eine oftmals günstige Alternative dar.
Die Kosten einer Bestattung bestehen nicht nur aus Friedhofsgebühren. Dazu kommen noch weitere Verwaltungsgebühren sowie die Kosten für die vom Bestatter erbrachten Dienstleistungen und Produkte (Sarg/Urne/Blumenschmuck etc.). Zu den allgemein gestiegenen Bestattungskosten und Verwaltungsgebühren erklärt Björn Wolff, Gründer und Geschäftsführer von mymoria:
„Inflation, höhere Lohnkosten und Sozialabgaben, Fachkräftemangel und gestiegene Energiepreise haben die Betriebskosten von Bestattern in den vergangenen Jahren erheblich beeinflusst. Wir wiegen sorgsam ab, welche Kostensteigerungen wir an unsere Kunden weitergeben.”
Friedhofsgebühren: Hier wird das Sterben teurer
Der moderne Bestatter mymoria vergleicht erneut die Friedhofsgebühren in 18 deutschen Großstädten: Weitestgehend stabile Preise. Teilweise jedoch erhebliche Steigerungen um mehr als 30 Prozent.
Berlin, 11.08.2023 – Nichts ist umsonst, nur der Tod, und der kostet nicht nur das Leben, sondern mancherorts auch erhebliche Friedhofsgebühren. Der moderne Bestatter mymoria hat erneut die Gebühren 18 deutscher Großstädte verglichen: Im Schnitt sind die Kosten im Vergleich zum Vorjahr für ein Erdreihengrab um 2,44 Prozent und für ein Urnenreihengrab um 2,71 Prozent gestiegen. Den größten Anstieg gab es bei städtischen Baumbestattungen, die rund 3,96 Prozent teurer geworden sind. In der Mehrzahl der verglichenen Städte sind die Preise stabil geblieben. Für die Auswertung hat mymoria auf Daten der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas e.V. zurückgegriffen.
Neben der Nutzungsgebühr für die Grabstätte beinhaltet die Kostenaufstellung mymorias auch die Gebühren für die eigentliche Beisetzung und für die Nutzung der Trauerhalle/Friedhofskapelle am Tag der Bestattung.
2945 Euro für Erdreihengrab in Frankfurt am Main
Frankfurt am Main hat seine Gebühren für ein Erdreihengrab um fast zwölf Prozent erhöht und Dortmund im Vergleich der Großstädte an der Spitze abgelöst: 2945 Euro fallen in der Main-Metropole an – mehr als das Dreifache dessen, was in Chemnitz zu entrichten ist (880,95 Euro). Im Schnitt werden in den Großstädten für ein Erdreihengrab 2033,16 Euro fällig (+2,44 Prozent).
Urnenreihengrab im Durchschnitt 1280,76 Euro
Ein Urnenreihengrab kostet in Köln am meisten: 2434 Euro – fast sieben Mal so viel wie in Frankfurt (Oder), wo 366,30 Euro erhoben werden. In beiden Städten sind die Gebühren stabil geblieben. Die vergleichsweise hohen Kosten in Köln erklären sich durch die spezifische Gebührenstruktur, dem sogenannten Kölner Modell. Danach kosten Sarg- und Urnengräber in etwa das dasselbe. Der Durchschnittspreis für ein Urnenreihengrab in den Großstädten liegt bei 1280,76 Euro (+2,71 Prozent).
Düsseldorf erhöht Gebühren für Baumbestattungen um 31,2 Prozent
Baumbestattungen kosten auf den städtischen Friedhöfen im Schnitt 2351,90 Euro (+3,96 Prozent). Dortmund führt die Tabelle hier wie im Vorjahr an und hat die Gebühren nochmals um 10,52 Prozent erhöht: 3730 Euro sind fast vier Mal so viel, wie in Dresden bezahlt werden müssen. Beim Tabellenletzten aus Sachsen liegen die Gebühren bei 939,66 Euro.
Die Stadt Düsseldorf hat im Vergleich zum Vorjahr die Gebühren für Baumbestattungen um 31,2 Prozent erhöht (von 2258,62 Euro auf 2963,41 Euro). Die Baumbestattung gehört zu den immer beliebter werdenden Bestattungsarten. Es kann sich lohnen, bei Baumbestattungen einen privaten Anbieter zu nutzen. Diese sind meist günstiger als die öffentlichen Friedhöfe. In vielen deutschen Städten und Gemeinden gibt es mittlerweile solche Bestattungswälder.
Vergleichen lohnt sich
Grundsätzlich empfiehlt es sich, die Friedhofsgebühren in der Region zu vergleichen. Gegebenenfalls ist im Nachbarort die Grabnutzung günstiger. Da mymoria deutschlandweit Bestattungen anbietet, kann die Kundenbetreuung dabei behilflich sein. Auch Seebestattungen stellen eine oftmals günstige Alternative dar.
Die Kosten einer Bestattung bestehen nicht nur aus Friedhofsgebühren. Dazu kommen noch weitere Verwaltungsgebühren sowie die Kosten für die vom Bestatter erbrachten Dienstleistungen und Produkte (Sarg/Urne/Blumenschmuck etc.). Zu den allgemein gestiegenen Bestattungskosten und Verwaltungsgebühren erklärt Björn Wolff, Gründer und Geschäftsführer von mymoria:
„Inflation, höhere Lohnkosten und Sozialabgaben, Fachkräftemangel und gestiegene Energiepreise haben die Betriebskosten von Bestattern in den vergangenen Jahren erheblich beeinflusst. Wir wiegen sorgsam ab, welche Kostensteigerungen wir an unsere Kunden weitergeben.”
Über mymoria
mymoria ist Pionier und Marktführer in der digitalen Bestattungs- und Vorsorgeplanung. Das Unternehmen bietet Hinterbliebenen und Vorsorgenden unter mymoria.de die Möglichkeit, online eine vollumfängliche Bestattung zu planen und zu beauftragen – deutschlandweit, individuell und bei voller Kostentransparenz. Mit der Vision, dadurch auch einen offeneren Umgang mit dem Thema Sterben und Abschied zu fördern, ist mymoria bereits 2016 gestartet. 2018 führte mymoria das Vorsorgeportal ein.
Seit 2020 bietet der Bestatter seine Services und kuratierte Produkte, wie Bücher, Blumenschmuck oder Duftkerzen, auch in eigenen Boutiquen in Innenstadtlagen an und baut ein Filialnetz über ganz Deutschland auf. Aktuell ist der moderne Bestatter an 27 Standorten mit knapp 150 Mitarbeitern vertreten und verfügt über einen eigenen Überführungsservice. mymoria bietet den Familien alles aus einer Hand: von der Beratung und Planung, egal ob online, telefonisch oder persönlich vor Ort, der Überführung und Beisetzung bis zur Trauerbegleitung.
Das Unternehmen wurde 2015 in Berlin gegründet. Geschäftsführer sind Björn Wolff und Felix Maßheimer.
Pressekontakt mymoria:
Hans Hendrik Falk
Pressesprecher/Communications
Telefon: +49 (0)151 67823607
E-Mail: pr@mymoria.de
mymoria GmbH
Hannoversche Straße 9 | 10115 Berlin