Das Qingming-Fest in China bietet allerlei Rituale, wenn die Toten an diesem besonderen Tag erwachen und in Geistform auf die Erde zurückkehren. Denn anders als in der westlichen Kultur, besucht man die Gräber der lieben Verstorbenen nicht wann immer man das Bedürfnis danach verspürt, sondern lässt sie das ganze Jahr über „schlafen“, schließlich sei es unhöflich, sie zu stören.
Geschenke für die Verstorbenen
Lediglich am chinesische Qingming-Totenfest können und sollen die Gräber von den Hinterbliebenen besucht werden – und das nicht mit leeren Händen! Denn was wäre das auch ein Fest, wenn nur die Gräber gereinigt werden würden? Alles was den Toten zu Lebzeiten gefiel, wird vor die Gräber gelegt: Speisen, Blumen und auch Papiergeld, das sogenannte Totengeld. Im katanonesischen Teil Chinas wird auf den Straßen dabei nicht nur einfaches Papiergeld verkauft, sondern auch kunstvoll gefaltete Anzüge, Schuhe, Laptops und Autos – sogar samt Chauffeur, falls der Verstorbene zu Lebzeiten nicht selber fahren konnte. Alles was man dem Toten im Jenseits an Luxus wünscht, wird verbrannt, um die Vorfahren freundlich gegenüber ihren Nachfahren zu stimmen.
Das Qingming-Fest in China bietet allerlei Rituale, wenn die Toten an diesem besonderen Tag erwachen und in Geistform auf die Erde zurückkehren. Denn anders als in der westlichen Kultur, besucht man die Gräber der lieben Verstorbenen nicht wann immer man das Bedürfnis danach verspürt, sondern lässt sie das ganze Jahr über „schlafen“, schließlich sei es unhöflich, sie zu stören.
Geschenke für die Verstorbenen
Lediglich am chinesische Qingming-Totenfest können und sollen die Gräber von den Hinterbliebenen besucht werden – und das nicht mit leeren Händen! Denn was wäre das auch ein Fest, wenn nur die Gräber gereinigt werden würden? Alles was den Toten zu Lebzeiten gefiel, wird vor die Gräber gelegt: Speisen, Blumen und auch Papiergeld, das sogenannte Totengeld. Im katanonesischen Teil Chinas wird auf den Straßen dabei nicht nur einfaches Papiergeld verkauft, sondern auch kunstvoll gefaltete Anzüge, Schuhe, Laptops und Autos – sogar samt Chauffeur, falls der Verstorbene zu Lebzeiten nicht selber fahren konnte. Alles was man dem Toten im Jenseits an Luxus wünscht, wird verbrannt, um die Vorfahren freundlich gegenüber ihren Nachfahren zu stimmen.
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Fest für die ganze Familie
Doch nicht nur an dieser Stelle des Qingming-Fests spielt Feuer eine besondere Rolle. Während die Angehörigen am Grabe verweilen und ihre Gaben niederlegen, wird ein Weihrauchstäbchen entzündet und während dieses symbolisch in Rauch aufgeht, ergötzen sich die Toten an ihren Speisen. Danach werden die Lebensmittel wieder eingesammelt und von den Lebenden verspeist, denn auch die Angehörigen sollen an diesem Tag nicht zu kurz kommen. Besonders jene Chinesen, die keine direkten Ahnen zu ehren haben, verbringen den offiziellen Feiertag mit ihrer Familie und lassen beispielsweise mit ihren Kindern im Park Drachen steigen.
In jedem Jahr fällt Qingming auf den 106. Tag nach dem chinesischen Sonnenkalender beziehungsweise auf den fünfzehnten Tage nach der Frühlings-Tagundnachtgleiche. Dies ist immer der 4. oder 5. April.