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Was kostet eine Urnenbestattung auf der grünen Wiese?

Die Wiesenbestattung im Überblick

Aktualisiert am 21. August 2023

Lesezeit: 5 Minuten

Hier geht’s um:
Was genau ist eine Wiesenbestattung? Wie unterscheidet sie sich von anderen Bestattungsarten, und was kostet eine Urnenbestattung auf der grünen Wiese? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zu diesem Thema.

Das Wichtigste zur Beerdigung auf der grünen Wiese

  • Eine Wiesenbestattung ist eine Bestattungsart, bei der die Asche des Verstorbenen meist anonym auf einer speziell dafür ausgewiesenen Wiese beigesetzt wird
  • Die Kosten für eine Wiesenbestattung variieren, liegen jedoch durchschnittlich zwischen 2.000 und 3.000 Euro
  • Die Ruhezeit für Wiesenbestattungen beträgt in der Regel 15 bis 30 Jahre
  • Im Vergleich zu anderen Bestattungsarten ist die Wiesenbestattung besonders pflegeleicht
  • Auf individuelle Grabgestaltung mit Grabstein oder Schmuck wird bei einer Beerdigung auf der grünen Wiese meist verzichtet
Inhaltsverzeichnis
  1. Was ist eine Wiesenbestattung?
  2. Was kostet eine Urnenbestattung auf der grünen Wiese?
  3. Die Aschestreuwiese als Form der Wiesenbestattung
  4. Wiesenbestattung vs. andere Bestattungsarten
  5. Gründe für eine Beerdigung auf der grünen Wiese

Was ist eine Wiesenbestattung?

Die Wiesenbestattung, auch als Bestattung auf der grünen Wiese bezeichnet, ist eine Form der Beisetzung, bei der die Asche des Verstorbenen in einer Urne auf einer dafür vorgesehenen Wiese begraben wird. Im Gegensatz zu traditionellen Bestattungsarten wird bei einer Wiesenbestattung auf Grabsteine oder sonstige Kennzeichnungen verzichtet. Die Wiese bleibt naturbelassen und bietet eine friedliche, harmonische Atmosphäre.

Was ist eine Wiesenbestattung?

Die Wiesenbestattung, auch als Bestattung auf der grünen Wiese bezeichnet, ist eine Form der Beisetzung, bei der die Asche des Verstorbenen in einer Urne auf einer dafür vorgesehenen Wiese begraben wird. Im Gegensatz zu traditionellen Bestattungsarten wird bei einer Wiesenbestattung auf Grabsteine oder sonstige Kennzeichnungen verzichtet. Die Wiese bleibt naturbelassen und bietet eine friedliche, harmonische Atmosphäre.

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Ablauf einer Wiesenbestattung

Die Wiesenbestattung ist eine naturnahe Bestattungsform, die eine würdevolle Abschiednahme ermöglicht, ohne dass dabei die Natur beeinträchtigt wird. Aber wie läuft eine solche Bestattung eigentlich ab?

Im Folgenden erläutern wir die einzelnen Schritte:

  • Beratung und Planung: Wie bei jeder anderen Bestattungsart beginnt auch die Wiesenbestattung mit einer ausführlichen Beratung und Planung. Hierbei werden die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Angehörigen besprochen und der weitere Ablauf festgelegt. Bei mymoria bieten wir diesen Service sowohl persönlich als auch online an.
  • Einäscherung: Bevor die Wiesenbestattung stattfinden kann, muss der Verstorbene eingeäschert werden. Die Asche wird anschließend zum Friedhof überführt.
  • Trauerfeier: Vor der Beisetzung kann eine Trauerfeier stattfinden. Dies kann in einer Kapelle oder auch im Freien in der Nähe der Beisetzungsstelle geschehen. Bei der Feier können Reden gehalten, Musik gespielt oder Gedichte vorgetragen werden, um dem Verstorbenen zu gedenken.
  • Beisetzung auf der Wiese: Nach der Trauerfeier findet die Beisetzung auf der grünen Wiese statt. Die Urne wird in einem vorher ausgewählten Wiesengrab beigesetzt. Es wird kein Grabstein gesetzt, stattdessen bleibt die Wiese in ihrem natürlichen Zustand.
  • Pflege und Ruhezeit: Nach der Beisetzung beginnt die Ruhezeit, die in der Regel zwischen 20 und 30 Jahren beträgt. Während dieser Zeit wird das Grab von den Pflegekräften des Friedhofs betreut. Die Angehörigen können die Wiese jederzeit besuchen und dort in Ruhe gedenken.

Bei mymoria unterstützen wir Sie in jedem Schritt des Prozesses und sorgen dafür, dass die Bestattung Ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht.

Was kostet eine Urnenbestattung auf der grünen Wiese?

Die Kosten für eine Urnenbestattung auf der grünen Wiese können je nach Anbieter und spezifischen Wünschen der Angehörigen variieren. In der Regel liegen die Kosten jedoch zwischen 2.000 und 3.000 Euro. Diese beinhalten oft die Aufbereitung und Beisetzung der Asche, die Pflege der Wiese und die Kosten für die Grabstätte während der Ruhezeit. Es ist zu beachten, dass zusätzliche Bestattungskosten für die Einäscherung und eventuelle Trauerfeierlichkeiten entstehen können.

Ruhezeit und Pflege eines Wiesengrabes

Die Ruhezeit bei einer Wiesenbestattung beträgt in der Regel zwischen 15 und 30 Jahren. Während dieser Zeit wird das Grab in seiner natürlichen Form belassen und von den Pflegekräften des Friedhofs betreut. Ein großer Vorteil der Wiesenbestattung ist, dass keine Grabpflege durch die Angehörigen erforderlich ist, da die grüne Wiese in ihrem natürlichen Zustand belassen wird. Dies kann sowohl eine finanzielle als auch eine emotionale Entlastung sein.

Die Aschestreuwiese als Form der Wiesenbestattung

Die Ascheverstreuung ist eine Form der Wiesenbestattung, die nur in bestimmten Fällen möglich ist. Hierbei wird die Asche des Verstorbenen nicht in einer Urne begraben, sondern auf einer dafür vorgesehenen Aschestreuwiese oder einem Feld verstreut. Dies geschieht oft in einer feierlichen Zeremonie, bei der die Angehörigen anwesend sein können.

Diese Art der Beisetzung kann einen symbolischen Charakter haben, da die Asche im Wind verstreut und so in die Natur zurückgeführt wird. Es ist ein Ausdruck des Loslassens und des Wunsches, dass der Verstorbene ein Teil der natürlichen Welt wird.

Aber auch bei der Aschestreuwiese gibt es gesetzliche Bestimmungen, die beachtet werden müssen. So ist die Verstreuung der Asche in Deutschland nur auf ausgewiesenen Flächen erlaubt und muss von der zuständigen Behörde genehmigt werden.

Die Kosten für die Aschestreuwiese variieren je nach Anbieter, liegen aber in der Regel im Bereich der Kosten für eine herkömmliche Wiesenbestattung.

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Wiesenbestattung vs. andere Bestattungsarten

Im Vergleich zu herkömmlichen Bestattungsarten bietet die Wiesenbestattung eine pflegeleichte Alternative, die das Andenken an den Verstorbenen in einer natürlichen Umgebung bewahrt. Während bei einer Erdbestattung in der Regel ein Sarg und ein Grabstein benötigt werden, entfallen diese bei der Wiesenbestattung.

Eine spezielle Form der Wiesenbestattung ist die Almwiesenbestattung, bei der die Asche in einem Rasengrab auf der Alm beigesetzt wird.

Gründe für eine Beerdigung auf der grünen Wiese

Es gibt viele Gründe, warum Menschen sich für eine Wiesenbestattung entscheiden. Einige schätzen die natürliche Atmosphäre und den Gedanken, dass sie zu einem Teil der Natur werden. Andere sehen in der Wiesenbestattung eine umweltfreundliche Alternative zur herkömmlichen Bestattung.

Zudem kann die Wiesenbestattung auch eine kostengünstigere Option sein, da sie weniger Pflege erfordert als ein traditionelles Grab.

Haben Sie weitere Fragen zur Wiesenbestattung oder möchten Sie mehr über unsere Dienstleistungen erfahren? Kontaktieren Sie uns noch heute bei mymoria - Wir sind für Sie da!

Häufig gestellte Fragen - Wiesengrab und Wiesenbestattung

Eine Wiesenbestattung ist eine Form der Beisetzung, bei der die Asche des Verstorbenen in einem Wiesengrab auf einer dafür vorgesehenen Fläche begraben wird.

Die Kosten für eine Wiesenbestattung variieren, liegen jedoch in der Regel zwischen 2.000 und 3.000 Euro.

Die Ruhezeit bei einer Wiesenbestattung beträgt in der Regel zwischen 15 und 30 Jahren.

Ein Wiesengrab benötigt keine Pflege von den Angehörigen. Die Wiese wird in ihrem natürlichen Zustand belassen und von den Pflegekräften des Friedhofs betreut.

Ja, in der Regel befinden sich die ausgewiesenen Flächen für Wiesenbestattungen auf dem Friedhof.

Die Aschestreuwiese ist eine Form der Wiesenbestattung, bei der die Asche. des Verstorbenen auf einer dafür vorgesehenen Wiese oder einem Feld verstreut wird.

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