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Beerdigungskosten: Was kostet eine Beerdigung?

Übersicht über anfallende Bestattungskosten

Aktualisiert am 7. November 2024

Lesezeit: 7 Minuten

Hier geht’s um:
Von der klassischen Erdbestattung mit Trauerfeier bis zur preisgünstigen anonymen Feuerbestattung gibt es vielfältige Möglichkeiten, einen geliebten Menschen würdevoll zu verabschieden. Diese Seite bietet einen Überblick über die Bestattungskosten.

Das Wichtigste zu den Bestattungskosten

  • Bestattungen sind immer individuell, weshalb die Kosten für eine Beisetzung nicht pauschal angegeben werden können.
  • Die Kosten für eine Bestattung können – je nach Gestaltung der Beisetzung und der Trauerfeier – zwischen etwa 2.000 und 20.000 Euro liegen.
  • Ein vertrauenswürdiges Bestattungsinstitut bespricht die Kosten im Vorfeld und erstellt auf Basis der individuellen Wünsche einen transparenten Kostenvoranschlag
Inhaltsverzeichnis
  1. Unterschied zwischen Beerdigungskosten und Bestattungskosten
  2. Beerdigungskosten im Überblick
  3. Zusatzkosten bei Beerdigungen
  4. Organisatorische Aspekte und Kosten

D Bestattungskosten stellen für viele Menschen eine bedeutende finanzielle Belastung dar. Häufig tauchen Fragen auf wie: „Was kostet eine Beerdigung?“ und „Wie teuer ist eine Beerdigung wirklich?“ Die Antwort darauf hängt von zahlreichen Faktoren ab, angefangen bei der Wahl der Bestattungsart über die Art des Grabes bis hin zu den individuellen Wünschen für die Trauerfeier. Diese unterschiedlichen Komponenten beeinflussen die Beerdigungskosten erheblich und führen zu einer großen Bandbreite an möglichen Gesamtkosten.

D Bestattungskosten stellen für viele Menschen eine bedeutende finanzielle Belastung dar. Häufig tauchen Fragen auf wie: „Was kostet eine Beerdigung?“ und „Wie teuer ist eine Beerdigung wirklich?“ Die Antwort darauf hängt von zahlreichen Faktoren ab, angefangen bei der Wahl der Bestattungsart über die Art des Grabes bis hin zu den individuellen Wünschen für die Trauerfeier. Diese unterschiedlichen Komponenten beeinflussen die Beerdigungskosten erheblich und führen zu einer großen Bandbreite an möglichen Gesamtkosten.

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Unterschied zwischen Beerdigungskosten und Bestattungskosten

Der Unterschied zwischen Beerdigungskosten und Bestattungskosten liegt vor allem in den enthaltenen Leistungen:

Beerdigungskosten: Dieser Begriff wird oft speziell für die Kosten der eigentlichen Erd- oder Feuerbestattung verwendet. Dazu gehören die Friedhofsgebühren und Kosten für die Bestattung selbst. Falls vorhanden, Kosten für den Grabstein und die Grabgestaltung.

Bestattungskosten: Dieser Begriff ist umfassender und bezieht sich auf alle Kosten, die im Zusammenhang mit der Bestattung anfallen. Dazu gehören neben den Beerdigungskosten auch:

  • Kosten für den Sarg oder die Urne
  • Trauerfeier (Blumenschmuck, Musik, Redner)
  • Überführung und Aufbahrung des Verstorbenen
  • Formalitäten (z. B. Sterbeurkunde, Gebühren für amtliche Dokumente)
  • Eventuell weitere Dienstleistungen wie Trauerdrucksachen, Bewirtung der Trauergäste

Zusammengefasst: Beerdigungskosten sind meist ein Teil der Bestattungskosten und beziehen sich auf den reinen Akt der Beisetzung, während die Bestattungskosten alle anfallenden Kosten rund um die Trauerfeier und Beisetzung einschließen.

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Beerdigungskosten im Überblick

Die Beerdigungskosten variieren stark und hängen von der gewählten Bestattungsart, dem Umfang der Trauerfeier und den lokalen Gebühren ab. Im Wesentlichen setzen sich Kosten für die folgenden Komponenten zusammen: Bestatterleistungen, Friedhofsgebühren, Grabstein und Grabpflege sowie die Trauerfeier.

Erdbestattung: Die klassische Erdbestattung zählt zu den teureren Optionen. Hier fallen für Sarg, Friedhofsgebühren und Grabpflege oft zwischen 7.000 und 12.000 Euro an.

Feuerbestattung: Eine Einäscherung mit anschließender Urnenbestattung auf dem Friedhof ist kostengünstiger. Je nach Region und Grabart liegen die Gesamtkosten meist zwischen 3.000 und 7.000 Euro.

Baumbestattung: Diese naturnahe Alternative ist vergleichsweise günstig, da weder Grabstein noch langfristige Pflege anfallen. Die Kosten belaufen sich je nach Standort und Art des Grabplatzes auf etwa 2.500 bis 4.500 Euro.

Seebestattung: Eine Seebestattung ohne Trauerfeier auf dem Schiff zählt zu den preiswerten Optionen und kostet etwa 2.000 bis 3.500 Euro.

Je nach Budget und individuellen Wünschen lassen sich durch die Wahl der Bestattungsart und die Gestaltung der Trauerfeier erhebliche Einsparungen erzielen.

Kosten für Sarg und Urne

Die Urnenbestattung ist eine beliebte und meist kostengünstigere Alternative zur Erdbestattung. Wenn man sich fragt, „Was kostet eine Urnenbestattung komplett?“, sollte man die einzelnen Komponenten der Urnenbeisetzung berücksichtigen. Die Gesamtkosten für eine Urnenbestattung liegen durchschnittlich bei 3.000 bis 7.000 Euro. Diese umfassen die Einäscherung und die Urne, Weitere Kosten entstehen durch eine Trauerfeier, Blumenschmuck und gegebenenfalls die Grabpflege. Sofern eine einfache Variante ohne zusätzliche Zeremonie gewählt wird, kann die Frage „Was kostet eine Urnenbeisetzung komplett?“ auch mit einem Budget von etwa 3.000 Euro beantwortet werden. Hier finden Sie eine Auswahl von uns angebotener Urnen.

Die Sarg-Kosten variieren stark je nach Material, Verarbeitung und Design. Wenn man sich fragt, „Was kostet ein Sarg?“, hängen die Preise von der Auswahl eines einfachen bis hochwertigen Modells ab. Sarg-Preise beginnen bei etwa 500 Euro für schlichte, funktionale Modelle und können auf bis zu 2.500 Euro oder mehr für handwerklich aufwendige und edle Varianten aus hochwertigen Hölzern steigen. Einfache Särge aus Kiefer oder Fichte sind günstiger und werden oft als Kremationssarg für Feuerbestattungen gewählt. Wer jedoch Wert auf ein repräsentativeres Modell für eine Erdbestattung legt, muss mit höheren Kosten rechnen. Die Frage „Wieviel kostet ein Sarg?“ lässt sich also durch den individuellen Bedarf und die gewünschte Gestaltung beantworten, wobei die Preise für die meisten Särge im Bereich von 1.000 bis 1.500 Euro liegen

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Die Bestattungskosten setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen, die jeweils einen Einfluss auf die Gesamtausgaben haben. Wenn man sich fragt, „Was kostet eine Bestattung?“ oder welche Bestattungskosten zu erwarten sind, ist es hilfreich, die einzelnen Posten im Blick zu haben:

Bestatterleistung: Hierzu zählen die Beratung und Betreuung der Angehörigen, Überführung, hygienische Versorgung und die Organisation der Trauerfeier. Diese Leistungen kosten in der Regel zwischen 1.500 und 3.000 Euro. Friedhofsgebühren: Diese variieren stark je nach Gemeinde und beinhalten meist die Beisetzungsgebühr sowie Nutzungsgebühren für das Grab. Sie belaufen sich häufig auf 1.000 bis 3.000 Euro. Sarg oder Urne: Je nach Material und Ausführung liegen die Kosten für einen Sarg bei** etwa 700 bis 2.000 Euro, für eine Urne bei 100 bis 500 Euro**.

Die Gesamtausgaben können je nach Umfang und persönlichen Wünschen zwischen 5.000 und 15.000 Euro variieren. Die Bestattungskosten lassen sich dementsprechend durch gezielte Planung und Auswahl der Leistungen gezielt beeinflussen.

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Zusatzkosten bei Beerdigungen

Bei der Frage, „Was kostet eine normale Beerdigung?“ spielen die Zusatzkosten eine wesentliche Rolle. Neben den grundlegenden Bestattungsleistungen fallen je nach Wünschen und Tradition zusätzliche Ausgaben an, die das Budget erheblich beeinflussen können:

  • Trauerfeier, Blumenschmuck, Trauerredner und Musik: Die Gestaltung der Trauerfeier ist individuell und kann von einer schlichten Abschiednahme bis hin zu einer aufwendig dekorierten Zeremonie reichen. Hierfür liegen die Kosten üblicherweise zwischen 500 und 2.000 Euro.
  • Leichenschmaus: Eine Kaffeetafel oder ein gemeinsames Essen nach der Beerdigung gibt den Trauergästen Gelegenheit zur gemeinsamen Erinnerung an den Verstorbenen. Die Kosten variieren je nach Anzahl der Gäste und der Auswahl der Speisen und betragen meist 200 bis 1.000 Euro.
  • Friedhofsgärtner: Insbesondere bei Erdbestattungen können Kosten für die Grabpflege anfallen. Je nach Pflegeaufwand liegen diese bei rund 50 bis 200 Euro jährlich.
  • Grabstein und Grabpflege: Vor allem bei Erdbestattungen fallen Kosten für einen Grabstein (1.000 bis 5.000 Euro) sowie die jährliche Grabpflege (ca. 50 bis 200 Euro pro Jahr) an.

Zusammengefasst können die Zusatzkosten einer normalen Beerdigung je nach Gestaltung und Umfang beträchtlich sein und sollten daher frühzeitig in die Planung einbezogen werden.

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Organisatorische Aspekte und Kosten

Bei einer Beerdigung gibt es wichtige organisatorische Aspekte zu beachten, die sowohl die Verantwortung für die Bestattung als auch die Finanzierung betreffen.

  • Bestattungspflicht: In Deutschland sind die nächsten Angehörigen verpflichtet, eine Bestattung zu organisieren. Diese Pflicht liegt in der Regel bei Ehe- oder Lebenspartnern, gefolgt von Kindern, Eltern und weiteren Familienangehörigen.
  • Kostenübernahme und Sozialbestattung: Nicht alle Familien sind finanziell in der Lage, die Bestattungskosten vollständig zu tragen. In solchen Fällen können Angehörige mit geringem Einkommen eine Sozialbestattung beantragen, bei der das Sozialamt einen Teil oder die gesamten Kosten übernimmt, sofern der Verstorbene keine Vorsorge getroffen hat.
  • Steuerliche Absetzbarkeit: Unter bestimmten Bedingungen können Bestattungskosten steuerlich geltend gemacht werden, wenn die Erbmasse nicht ausreicht. Die Ausgaben können dann als „außergewöhnliche Belastungen“ in der Steuererklärung angegeben werden, was eine finanzielle Entlastung ermöglicht.

Diese organisatorischen Hinweise sind wichtig, um die rechtlichen und finanziellen Verpflichtungen im Zusammenhang mit einer Beerdigung zu verstehen und gegebenenfalls Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

Bestattungskosten - Häufig gestellte Fragen

Zu den Bestattungskosten in Deutschland zählen:

  • Friedhofsgebühren (Grabnutzungsgebühr, Grabpflege)
  • Bestatterleistungen (Überführung, Aufbahrung, Sarg)
  • Beerdigungszubehör (Urne, Blumen, Dekoration)
  • Verwaltungskosten (Sterbeurkunden, Formalitäten)
  • Trauerfeier (Redner, Musik, Räumlichkeiten)
  • Sonstige Kosten (z. B. Todesanzeigen, Grabstein)

Die Gesamtkosten variieren je nach Art der Bestattung und individuellen Wünschen.

Wer die Kosten einer Bestattung tragen muss, ist gesetzlich durch die Kostentragungspflicht geregelt. Grundsätzlich müssen die Kosten von denjenigen übernommen werden, die auch die Erbschaft antreten, nicht unbedingt von denen, die die Beerdigung planen.

Sofern eine rechtliche Verpflichtung für die Kostenübernahme der Bestattung besteht oder die Kosten freiwillig getragen werden und der Nachlass des Verstorbenen keine Kostenregelung enthält, können Bestattungskosten in der Steuererklärung als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht und die Beerdigung von der Steuer abgesetzt werden.

Wenn gesetzlich verpflichtete Kostenträger die Bestattungskosten nicht tragen können, übernimmt in Deutschland das Sozialamt die Kosten der Bestattung. Nach §1968 BGB muss die Person selbst bedürftig im Sinne der sozialhilferechtlichen Vorschriften sein, um eine Sozialbestattung beantragen zu können.

Gesetzlich ist geregelt, wer die Kosten bei einer Bestattung im Todesfall eines Angehörigen trägt. Während die nächsten Hinterbliebenen der verstorbenen Person bestattungspflichtig sind, müssen die Erben oder Unterhaltspflichtigen des Verstorbenen gemäß der Kostentragungspflicht für die Beerdigungskosten aufkommen. Jedoch können Sie das Erbe ausschlagen, um sich von dieser Pflicht zu befreien.

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